Ein besonderer Wander-Ausflug stand am 18. Sept. auf dem Programm. 18 Wanderer und Wanderinnen trafen sich am See und bildeten Fahrgemeinschaften. Das Ziel war ein Parkplatz am Fuß der Limburg zwischen Neidlingen und Weilheim. Über einen Wiesenweg ging es hoch auf den Limburg-Rundweg, und von dort stiegen wir den kleinen Zickzackweg auf den Gipfel. Eine wunderbare Aussicht bot sich uns dar, und das bei strahlend blauem Himmel.
Inzwischen hatte Rainer Bauer, ein Winzer an der Limburg, seine Biergarnituren aufgestellt und alles für die Weinprobe vorbereitet. Wir konnten Silvaner und Roséwein probieren, während er über eine Stunde viel Interessantes über Weine und Reben erzählte. Sechs private Weinbauern von der Limburg liefern ihre Trauben nach Neuffen, wo sie in der Weingärtnergenossenschaft ausgebaut werden – ebenso wie die Weine vom Hohenneuffen, aus Beuren, Kohlberg oder Balzholz. Herr Bauer wusste auch über die Geologie und die Geschichte der Limburg Bescheid. Dermaßen gut informiert und vom Wein inspiriert, ging es zurück zum Parkplatz und weiter nach Häringen ins Rössle zum Vesper. Dort war ein Tisch für uns reserviert. Der Seniorchef gesellte sich zu uns und später auch sein Enkel, der das Anwesen vom Wacker-Wilhelm auf dem Bläsiberg gekauft hatte und uns nun erläuterte, was er mit dem Hof vorhat.
Als wir gegen 21 Uhr wieder nach Wiesensteig zurückkamen, hatten wir in einer herrlichen Gegend viel Interessantes erfahren.
Dank gebührt Heinz Wagner und Armin Neglein für die Organisation dieses vielseitigen Ausflugs.
Archiv für den Monat: September 2020
Donnerstagswanderung
Zur Donnerstagswanderung letzte Woche trafen sich 12 Albvereinler und Albvereinlerinnen an der Papiermühle und wanderten gemeinsam durch das Hasental zur Schertelshöhle. Dort waren wir angemeldet. Zwei weitere Albvereinsmitglieder erwarteten uns bereits, und wir wurden von den beiden Männern des Höhlenvereins mit Getränken und Roter Wurst freundlich bewirtet. Auch die Höhle konnten wir zwischendurch besichtigen.
Viel zu schnell verging die Zeit, und für den Heimweg wählten wir auch den kürzesten Weg.