Hauptversammlung 2023

Bericht über die Hauptversammlung

Am Freitag, 24. März, fand die Hauptversammlung des Wiesensteiger Albvereins statt. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Helmut Poloczek bekam die Kassiererin Gudrun Bückle das Wort. Die Kasse war vorab von Hansi Ege geprüft worden. Sie berichtete über den Kontostand und rechnete Ausgaben und Einnahmen, darunter auch Spenden, vor. Der Wegewart Klaus Morschhauser erläuterte, dass die Wanderwege des Schwäbischen Albvereins auf der Wiesensteiger Gemarkung in unserer Obhut sind, und da ist, auch wenn alles ausgeschildert ist, immer etwas nachzubessern. Der 2. Vorsitzende Armin Neglein berichtete über die Wanderungen, die dieses Jahr bereits durchgeführt wurden – jeden Monat eine! Auf dem weiteren Plan stehen nun eine Wanderung vom Hexensattel zum Wasserberghaus am 17. April (Abfahrt um 14.00 Uhr am Gasthaus „Zum See“) und eine Tagesfahrt nach Zwiefalten am 9. Mai (die genaue Abfahrtszeit wird noch bekannt gegeben). Die Führung in der Kirche ist schon bestellt, gegessen wird in der Brauereigaststätte. Auch der Termin für die Ausfahrt in den Bregenzer Wald steht nun fest. Sie soll vom 10. bis 14. September stattfinden. Wahlen standen in diesem Jahr nicht an, so dass wir zum Schluss zur Entlastung der Vorstandschaft kommen konnten. Albert Baumeister leitete sie und stellte fest, dass der Vorstand einstimmig und ohne Gegenstimme entlastet wurde. Nach der Sitzung wurden schon fleißig weitere Wanderpläne geschmiedet.

Ulm

Ausflug nach Ulm mit Stadtbesichtigung

Es war eiskalt bei unserer Stadtführung in Ulm am 14. März. Nach den Frühlingstemperaturen am Vortag hatte man damit nicht unbedingt gerechnet. Aber sonst passte alles bei diesem Ausflug! Wir kamen bequem mit dem Bus 967 nach Merklingen und noch bequemer und sehr schnell mit dem neuen Interregio Express nach Ulm. Die Stadtführerin war eine leidenschaftliche Ulmerin, führte uns durch schmale Gassen an unbekannte Stellen und wusste sehr lebendig, viele Hintergründe und Anekdoten zu erzählen. Im urigen „Zunfthaus der Schiffleute“ saßen wir gemütlich und konnten uns wieder aufwärmen und stärken. Und auch die Rückfahrt klappte reibungslos, in Merklingen wartete schon ein Rufbus auf uns und brachte uns direkt nach Wiesensteig. Von unserer Stadtführerin haben sicher alle etwas Neues erfahren. Über die zahlreichen historischen Gaststätten wusste sie viele Fakten zu berichten. Sie zeigte uns die „Guckenhörle“, die kleinen rechteckigen Türmle auf dem First mancher alter Häuser. Die „Grabenhäusle“ auf der alten Stadtbefestigung, einst für die Soldaten erbaut, fanden wir besonders romantisch. Auch im Münster hatte sie neben grundsätzlichen Informationen noch viele Details parat. Am schmiedeeisernen Gitter um den gotischen Taufstein machte sie uns auf eine winzige Figur aufmerksam: Der Künstler hatte zwischen den Blattranken auch seine Geliebte dargestellt. Alles konnten wir im „Zunfthaus“ besprechen und sacken lassen. Den ganzen Ausflug hat Anita Wagner organisiert, alles hat bestens geklappt und wir danken ihr vielmals für dieses Highlight in unserem Wanderprogramm.